Der Optimismus der Tat ist besser als der Pessimismus der Worte.

Harald Zindler, Mitbegrüdner von Greenpeace in Deutschland

In Summe sind die meisten unserer Hand­lungen 

  • weder besonders schlau
  • noch besonders gesund
  • und auch nicht besonders gut zu anderen.

Zumeist wissen wir das. Wer schon andere Bereiche auf einefueralle.at gelesen hat, versteht, dass unsere Handlungen auch nicht zukunftsfähig sind. Dabei ist vieles, was wir tun, nicht einmal wirklich lustig und bringt uns auf Dauer keine Befriedigung. 

Warum tun dann viele Mitmenschen so, als sei das oberflächliche Geplänkel ihres Alltags das beste aller möglichen Leben? Vielleicht, weil sie keine Alternative kennen? Es geht auch anders, ein genussvoller nachhaltiger Lebensstil:

Gut statt viel
Wir achten auf die Auswirkungen unseres Konsumverhaltens, auf Energie, Bodenverbrauch und Rohstoffe. Hohe Qualität von Möbeln, Bekleidung und Geräten bedeuten lange Lebensdauer. Modetrends sind out. Biologische Lebensmittel sind gesund für uns und die Mitwelt.

Nutzen statt besitzen
Gemeinschaftliche Nutzung spart Rohstoffe, Energie und Geld und fördert zudem die Gemeinschaft. Herborgen, ausborgen, tauschen, gemeinsam besitzen ist clever und nachhaltig. Öffentliche Verkehrsmittel, Auto teilen und Fahrgemeinschaften sind dem Individualverkehr in Zukunft überlegen.

Arbeit und Wohlstand teilen
Nachhaltigkeit erfordert Solidarität. Mehr Freizeit durch Teilen von Arbeit bedeutet unmittelbare Steigerung der Lebensqualität. Nur Produkte, die fair erzeugt und gehandelt wurden können wirklich Freude machen. Dies gilt für Lebensmittel, Kleidung und alle anderen Bereiche unseres Konsums.

SOL Solidarität, Ökologie und Lebensstil

Das 21. Jahrhundert er­fordert einen Lebensstil, der Solidarität und Ökologie ernst nimmt. Denn auch die Benachteiligten bei uns und in anderen Ländern und die Menschen künftiger Gene­rationen haben ein Anrecht auf ein erfülltes Leben in einer intakten Umwelt.

In den Projekten Futuro und clean € macht SOL ein­dring­lich deutlich welche Sum­men jetzt und in Zu­kunft von anderen bezahlt werden, damit wir billig kaufen können. SOL setzt sich für Entschuldung und gerechte Handels­be­zie­hungen zu den ärmeren Ländern ein.

SOL ruft dazu auf, sich zu diesem zukunftsfähigen Lebensstil zu bekennen.  Mehr auf www.nachhaltig.at

Genuss und Nach­haltig­keit: Weniger ist oft mehr,  das Buch von Dan Jakubowicz