Rosige oder düstere Zukunft?

Niemand kann die Zukunft mit Sicherheit voraus­sagen! – Aber keiner widerspricht ernsthaft der Einschätzung, dass bei einer Fortschreibung der globalen wirtschaftlichen Entwicklung der letzten 50 Jahre die Menschheit in ihrer heutigen Zi­vi­li­sa­tions­form dieses Jahrhundert nicht überleben wird. D.h. die Fortschreibung des momentanen Kurses führt unweigerlich in die Katastrophe – sozial wie ökologisch!

  • Es ist unmöglich für das Ökosystem des Planeten Erde 8-10 Milli­arden Menschen zu tragen, wenn die Auswirkungen des Wirt­schaft­ens das Niveau der Industrieländer erreicht haben (= ökologischer Imperativ).
  • Es ist unmöglich, dass die Menschheit auf Dauer in zwei Klassen in Frieden zusammen leben kann. Auf der einen Seite die „globalen KonsumentInnen“, die den Großteil der Belastungen und Zer­stö­rungen verursachen und auf der anderen Seite die Mehrzahl der „lokalen Armen“, die die Folgen zu tragen haben. ( = sozialer Imperativ).

Unsere Zivilisation ist bei heutigem Benehmen zukunftsunfähig! Um unseren Enkelkindern einen bewohnbaren Planeten zu hinterlassen, muss die Summe der Auswirkungen unseres Wirtschaftens, unseres Konsums und unserer Lebensentscheidungen innerhalb der Grenzen unseres Planeten verkraftbar bleiben.

Der ökologische Fußabdruck kann diese Auswirkungen als Fläche sichtbar machen und die Grenzen aufzeigen.

Was es braucht, um Zukunftsfähigkeit zurückzugewinnen.